Klimaschutz trotz Umweltschmutz

»BUND Berlin e.V.« veranstaltet vierten Berliner Klimatag

Das Neuköllner 2000 Quadratmeter große Vollgutlager in der Rollbergstraße war am 27. Oktober zum vierten Berliner Klimatag gerammelt voll.

Martin Hikel und Tilmann Heuser.     Foto: bs

Es waren knapp 60 Initiativen, Vereine, Organisationen und Gruppen vor Ort, um über die unzähligen kleinen und grossen Möglichkeiten des Klimaschutzes und eines schonenden Umgangs mit unserer Natur zu informieren. Die Themenvielfalt reichte von Verkehr und Mobilität, über erneuerbare Energien und Ressourcenschutz bis zur Nachhaltigkeit und Abfallvermeidung sowie den Auswirkungen der Klimaveränderungen auf Natur und Gesundheit.
Es gab Vorträge und Workshops zur Umweltbildung, die gleichermaßen für Schulkinder und Erwachsene förderlich waren, um sich für den Klimaschutz zu engagieren. Die Kids konnten Windräder basteln oder Plakate für »Fridays for Future« malen.
Einig waren sich Staatssekretär für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Stefan Tidow, Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD), der die Eröffnungsrede hielt, und Tilmann Heuser, Geschäftsführer des »BUND Berlin e.V.« in ihren Aussagen: »Wir möchten das zivilgesellschaftliche Engagement zum Klimaschutz unterstützen und die Berliner anregen, miteinander ins Gespräch zu kommen, sich auszutauschen und aktiv zu werden. Das Verständnis dafür, wie welche Umstände miteinander verzahnt sind, welche Verhaltensweisen und Bedingungen verändert werden können und müssen und wie die Politik der kleinen Schritte zum Erfolg beim Klimaschutz führen wird, möchten wir verstärken. Sprechen Sie uns an!«
Neuköllner, das lassen wir uns doch nicht zweimal sagen, oder?

bs